Der Name Jesus war zur Zeit Jesu ein ganz gewöhnlicher Name, genauso wie Josef und Maria. Auch die Brüder Jesu hatten ganz gewöhnliche Namen: Jakobus, Jossi (eine Form von Josef), Juda und Simon. Die antiken Juden vermieden es aus religiöser Scheu, ihren Kindern wichtige biblische Namen zu geben wie Abraham, Salomo, Moses oder Aaron. Vielleicht war deshalb der Name Jesus so verbreitet, denn man wählte statt Moses den Namen seines Nachfolgers, Josua. Jesus ist die griechische Form dieses Namens. Zur Zeit Jesu wurde der Name Jeschua ausgesprochen, und so heißt Jesus manchmal in der antiken jüdischen Literatur. Die Form Jeschu ist aller Wahrscheinlichkeit nach die galiläische Form von Josua. Durch seine besondere galiläische Aussprache des Namens verrät sich Petrus nach der Festnahme Jesu als einer seiner Jünger. (Flusser, David: Jesus. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 4/2006: 15-16)
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— Robert A. Heinlein-
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