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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voll Zweifel.
— Russell-
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Category Archives: Sprachphilosophie
Pink it and shrink it
Frauen können, einer populären Vorstellung zufolge, mehr Farbnuancen unterscheiden als Männer. Jedenfalls können sie elaborierter darüber sprechen. Ein Mann sagt Blau, eine Frau sagt Veilchenblau, Schieferblau, Stahlblau, Taubenblau, Himmelblau. Auch Experimente belegen das. In einem Zeitungsartikel (Albrecht, Harro: “Pink als … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Leben, Sprachphilosophie
Tagged Färben, Männer und Frauen, Pink, Urgeschichte
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Learning how to iron a shirt
How do you learn how to iron a shirt? In some cases, someone may show you how to do it, giving explanations as they are doing so. That is to say, language is involved. But even if there is no … Continue reading
Drei Jahreszeiten
Im Englischen gab es eine Periode, wo nur drei Wörter für die Jahreszeiten gebracht wurden, nicht vier. Jetzt habe ich gelesen, dass man im antiken griechischen Mythos eine ähnliche Annahme findet: Persephone, von Hades in seinem unterirdischen Reich festgehalten, wird, … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Sprache, Sprachphilosophie, Zahlen
Tagged Demeter, Götter, Jahreszeiten, Mythos, Persephone
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Menschliche Sprache
Wie viele Khoisan-Sprachen gibt es eigentlich? Gar nicht so einfach zu sagen. Eine deutsche Forscherin. Dorothea Bleek, kam in den 50er Jahren auf 20. Kein Forscher nach ihr kam zu genau derselben Liste, mit denselben Namen. Eines Tages machte sich … Continue reading
Posted in Sprache, Sprachphilosophie
Tagged Dialekte, Eingeborene, Forschung, Khoisan, Volk
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Eins- zwei -drei? Vier – fünf -sechs!
Es wird häufig kolportiert, dass gewisse Sprachen nur sehr wenige Zahlwörter haben, z.B. eins – zwei – drei. Kann sein, aber man hätte es schon gerne etwas genauer. Tore Janson hat es etwas genauer: In Ju/’Hoan, einer Khoisan-Sprache, gesprochen von … Continue reading
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Tagged Geld, Khoisan, Namibia, Vieh
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Ein Wort? – Zwei Wörter!
Ein Hund hat unterschiedliche Laute, um unterschiedliche Gefühle zum Ausdruck zu bringen: Drohen, Angst, Sympathie, Erregung usw. Dennoch unterscheidet sich die Kommunikation des Hundes grundsätzlich von der des Menschen. Ein prinzipieller Unterschied besteht darin, dass Hunde – und Tiere allgemein … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Grammatik, Kommunikation, Sprache, Sprachgeschichte, Sprachphilosophie
Tagged Ausruf, Mensch, Signale, Tiere, Wörter
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Homo loquens
Ein schwedischer Linguist kommentiert die sprachliche Seite des Schöpfungsmythos in Genesis so: Adams erste Aufgabe ist es, den Tieren und Pflanzen Namen zu geben. Das heißt, Adam kann vom ersten Moment an sprechen. Die Sprache ist sozusagen “eingebaut”. Das steht … Continue reading
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Tagged Adam, Bibel, Gott, Mensch, Mythos, Schöpfung
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Stressepidemie
In einem Interview nennt die britischen Psychologin Fiona Jones die heutige Stressepidemie einen Mythos. Sie verweist auf Kindersterblichkeit, Krieg, Rezession und zweifelt daran, dass es früher weniger Stress gegeben habe. Heute sei Stress viel stärker akzeptiert, man erwarte geradezu, dass … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Sprache, Sprachphilosophie
Tagged Fiona Jones, Protest, Stress
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Unfreiheit
Aus einem Radiovortrag, in dem es um Freiheit und Unfreiheit geht, nehme ich diese Gedanken mit: Wir können die Welt nie so wahrnehmen, wie sich wirklich ist. Unsere Wahrnehmung ist immer eine menschliche. Die Welt so zu sehen wie eine … Continue reading
Posted in Leben, Psychologie, Sprachphilosophie
Tagged Freiheit, Unfreiheit, Wahrnehmung Heidegger, Wille
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Elbe – Nebenfluss der Moldau?
Die Mosel fließt in den Rhein. Man könnte auch sagen, dass der Rhein in die Mosel fließt, aber das hört sich irgendwie “falsch” an. Der Rhein ist der größere Fluss und fließt eher geradeaus, die Mosel macht einen Knick. Also: … Continue reading
Posted in Bedeutung, Eigennamen, Erde, Sprache, Sprachphilosophie
Tagged Elbe, Fluss, Moldau, Mosel
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Thoughtless. Meaningless
In a recent farewell lecture, a colleague argued that, in their studies of language, Skinner ignored thought, the most important faculty (or activity?) of the human brain, Chomsky ignored meaning, the central aspect of language. This, of course, is a … Continue reading
Geschlecht: unsichtbar
In der schwedischen Vorschule Egalia – der Name ist Programm – werden die Personalpronomen han, ‘sie’ und hon, ‘er’ durch das neu kreierte, neutrale hen ersetzt, lese ich in der Zeitung (Maas, Marie-Charlotte: “Sei, was du willst”, in: Die Zeit 34/2012: 62). … Continue reading
Posted in Einstellungen, Gender Language, Sprache, Sprachphilosophie
Tagged er, Pronomen, Schule, Schwedisch, sie, Türkisch
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Mutter Erde, Vater Himmel?
In den meisten Kulturen, heißt es in einer Radiosendung, sei der Himmel männlich, die Erde weiblich. Der Himmel bringt Regen hervor, den Samen der Götter. Die mütterliche Erde, die uns beherbergt, sei die andere Seite. Kann schon sein, aber warum … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Sprache, Sprachphilosophie, Sprachvariation
Tagged Erde, Götter, Himmel
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Überraschungs-Cola
In einer Fernsehsendung sah ich ein Experiment von der Berliner Charité, bei dem drei Sorten Cola, Pepsi, Rivercola und Coca-Cola, zu gleichen Teilen vermischt werden, sodass eine Flüssigkeit entsteht, die keine bestimmte Marke repräsentiert. Die Cola-Mischung wird dann auf vier … Continue reading
Posted in Psychologie, Sprache, Sprachphilosophie
Tagged Coca-Cola, Forschung, Wahrnehmung
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