Man soll bei einer Sorte bleiben, nicht durcheinander trinken, so vermeide man einen Kater, heißt es. Heißt es. Stimmt aber nicht. Dem Körper ist es egal, woher der Alkohol kommt. Aber die volkstümliche Vorstellung hält sich hartnäckig. Vermutlich deshalb, weil man sich anders verhält, wenn man bei einer Sorte bleibt: Man trinkt weniger. Aber wenn man dieselbe Menge Alkohol zu sich nimmt, ist es egal, ob der von Bier alleine oder von Bier und Schnaps kommt. Ein anderes populäres Rezept gegen den Kater ist die “gute Grundlage”. Die müsse geschaffen werden, durch reichliches und möglichst fettes Essen. Stimmt auch nicht. Auch hier fordert der Alkohol seinen Tribut, ganz egal, was man vorher gegessen hat. Allerdings: Wenn man eine gute Grundlage hat, dauert es länger. Der Alkohol wird länger im Dünndarm gebunden. Am Ende aber schlägt der Alkohol unbarmherzig zu, mit oder ohne Grundlage.
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