Er besuchte nie eine Schule, er wurde im zweiten Studienjahr wegen Bummelei von der Universität verwiesen und mit einem Fußtritt des Oberküchenmeisters Graf Arco aus dem Dienst des Erzbischofs Colloredo entlassen: Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Kommt einem bekannt vor. Nur: Wo ist der Amadeus? Er ist da, aber man sieht es nicht so ohne weiteres. Es ist die latinisierte Form von Theophilus, die Mozart selbst aber so nie benutzte: In Italien nannte er sich Wolfgango Amadeo und später Wolfgang Amadé. Ursprünglich hatte er die griechische Form ins Deutsche übertragen und sich Gottlieb genannt. (Hennenberg, Fritz: Wolfgang Amadeus Mozart. Reinbek bei Hamburg, 1992: 7)