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La gente crede solo a quello che sa giĂ . – People only believe what they already know.
— Umberto Eco-
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Author Archives: schaefew
Ein StĂĽck weit
Zitat aus einer Radiosendung (SWR 2: Forum, 19/02/2015). Ein Migrationsforscher spricht: „An jeder dieser Schwelle beobachten wir, dass Migrantenkinder immer ein StĂĽck weit runterfallen. Das liegt an den Eltern, aber ĂĽberwiegend an unserem selektiven Bildungssystem. Ich glaube auch, dass es … Continue reading
Leseprobe
Liest man Schriften mit Serifen schneller als Schriften ohne Serifen? Bin bisher immer nur auf Hinweise gestoĂźen, die sagen: Man weiĂź es nicht. Zu unterschiedliche Untersuchungsergebnisse. Jetzt irgendwo etwas gesehen, das vielleicht zeigt, warum die Untersuchungsergebnisse unterschiedlich sind: Danach liest … Continue reading
Grob gesprochen
“Das war ein brutal wichtiges Spiel”; “Wir haben brutal gegen den Ball gearbeitet”; “Der Abstiegskampf ist brutal”;  “Fehler viel brutaler bestraft als in der 3.Liga.” Die deutschen FuĂźballspieler haben ein neues Modewort entdeckt. FrĂĽher wurde man höchstens mal brutal gefoult.
Preise verdorben
Heutzutage mĂĽsse man sich von neunjährigen Kindern verspotten lassen, weil man nicht lesen könne. So klagt Klaras Mutter in Hebbels Maria Magdalena. FrĂĽher sei alles anders gewesen. Da hätten die Herren sich um einen geschickten Schreiber gerissen. Wenn ein Sohn … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Schreibung, Sprache
Tagged Bier, Eltern, Hebbel, Kinder, Schreiber
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Verfluchte Buchstaben
Lesen sei wie eine Sucht, sagt Friedrich, der Sekretär, in Hebbels Maria Magdalena. Die Schulkinder ahnten es wohl, wenn sie sich so sehr dagegen sträubten, das ABC zu lernen. Von der Fibel geht es zur Bibel und von der Bibel zum … Continue reading
Auf die PrĂĽfung!
Leonard in Maria Magdalena hat die Stelle des Kassiers bekommen. Das berichtet er stolz. Es ist ein unerwarteter Erfolg. Der aussichtsreichste Kandidat – und der einzige Mitbewerber – war der Neffe des Pfarrers. Was denn aus dem geworden sei, will … Continue reading
Unschöne Details
In NĂĽrnberg auf der Messe habe er mal ein Glas Wasser unter dem Mikroskop gesehen, sagt Meister Anton in Maria Magdalena. Er wollte danach den ganzen Tag nicht mehr davon trinken, so habe es ihn geekelt. So ist es. Genau … Continue reading
Posted in Leben
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Ich habe zu fragen, nicht Er
Marinelli ist in Emilia Galotti der Kammerherr des Prinzen. In einem Dialog im ersten Akt geht es um Emilia Galotti: „Sie irren sich in dem Namen“, sagt der Prinz. Und auch später sagt er Sie. Dann stellt Marinelli eine Frage, … Continue reading
Pistolen zur Belohnung
In Lessings Emilia Galotti kommt Angelo, ein fĂĽr vogelfrei erklärter Mörder, heimlich in das Haus der Galotti und schleicht sich zu Pirro, einem Diener des Hauses. Er habe, sagt er, hundert Pistolen fĂĽr den letzten Auftrag erhalten und sei gekommen, … Continue reading
Schulkameraden
In einer dramatischen Szene in Maria Magdalena erscheint Friedrich, der Sekretär, mit zwei Pistolen im Haus von Leonard, dem Kassierer, um ihn zum Duell aufzufordern. Während des gesamten Dialogs sagt Friedrich du, Leonard Sie. Der wundert sich ganz offen, dass … Continue reading
Der kleine Unterschied
Bei der Besichtigung im Georgian House in Dublin und bei der Besichtigung im Sommerhaus Linnès in Linnès Hammarby wurde jeweils auf ein Paar Schuhe verwiesen. Nichts Spektakuläres. Aber nur auf den ersten Blick. Tatsächlich waren die Schuhe in einem ganz … Continue reading
Auf Nummer Unsicher
Warum drĂĽckt man den Daumen, wenn man jemandem GlĂĽck wĂĽnscht? Der Daumen ist ein Dämon, und den hält man fest, damit er nicht zur Geltung kommt. Das ist uralt, und auch bezeichnend fĂĽr die alten Formen vor Aberglauben, die eher … Continue reading
Auswärtiges Bier
Wie nennt man ein helles Bier, das in einem Ort namens Fucking hergestellt wird? Fucking Hell! So jedenfalls hatte es die mit der Eintragung des Namens beauftragte Marketingfirma geplant. Das wurde zunächst von dem Europäischen Markenamt zurĂĽckgewiesen, mit dem Argument, … Continue reading
Das schwarze Wunder
Was hat der Roggen mit der Verstädterung zu tun oder mit der PapiermĂĽhle oder mit Reiterheeren? Eine ganze Menge. Die Verbindungen werden aufgezeigt in einem Zeitungsartikel, auf den ich jetzt halb freiwillig gestoĂźen bin. Roggen war (genauso wie Hafer) bereits … Continue reading
Posted in Geschichte, Gesellschaft, Religion
Tagged Brot, Heere, Kolonisation, MĂĽhlen, Pferde, Roggen
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Schlechte Sprache sozusagen
“Das ist natĂĽrlich auch ein Ventil, wo sich Unzufriedenheit sozusagen … oder wo sie sichtbar wird, wo sie sich eben nicht sozusagen manifestiert, aber es ist trotzdem sozusagen, Protestwahl, Nichtwahl hat oft ähnliche HintergrĂĽnde.” Der letzte Satz aus einer Gesprächsrunde … Continue reading