Die erste deutsche Wochenzeitung hieß Der Vernünfftler. In ihm erschien auch der erste Leserbrief überhaupt, geschrieben von einer Frau. Der Vernünfftler überlebte nur ein Jahr. Dabei hatte Matheson, der Herausgeber, anonym einen Konkurrenten auf den Markt gebracht, um Aufsehen zu erregen, den Gegen-Vernünfftler. Der schlug kräftig auf seinen angeblichen Konkurrenten ein. Diese und andere Publikationen nannten sich Moralische Wochenschriften. Der Moralist war kein Moralprediger, sondern ein Gesellschaftskritiker. Eine Moralische Wochenschrift sollte eine Zeitung sein, die das Leben und die Gesellschaft schildert und ihr nützt und zu Themen wie Steuerhinterziehung Stellung nimmt. (Erenz, Benedikt: “Die Ur-Zeit”, Interview mit dem Pressehistoriker Holger Böning, in : Die Zeit 21/2013: 18)
Zitate
Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst.
— Nestroy-
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