Ein französischer Kommissar, Margrite, verbringt seinen Urlaub auf Ischia. Während des Urlaub wird er als Zeuge eines Verbrechens auf dem Kommissariat vernommen. Der Carabiniere fragt ihn nach seinem Namen und bittet ihn dann, ihn zu buchstabieren: “Michel, André, Gustave …” Der italienischen Kommissar glaubt, man wolle ihn auf den Arm nehmen: “Mi sta prendendo per il culo?” Keineswegs. Es gibt hier ein kulturelles Missverständnis: Im Französischen benutzt man im Buchstabieralphabet Personennamen, aber das weiß der Carabiniere nicht, im Italienischen Städtenamen, aber das weiß der Kommissar nicht. (Mura, Gianni: Ischia. Milano: Feltrinelli, 2012: 118)