Zitate
Wenn zu perfekt, lieber Gott böse.
— Nam June Paik-
Neu
Kategorien
- Erde
- Geschichte
- Gesellschaft
- Kunst
- Leben
- Literatur
- Mathematik
- Medizin
- Musik
- Natur
- Philosophie
- Psychologie
- Religion
- Sport
- Sprache
- Aussprache
- Bedeutung
- Eigennamen
- Einstellungen
- Etymologie
- Formenlehre
- Fremdsprache
- Gender Language
- Grammatik
- Irrtümer
- Kommunikation
- Lehnwörter
- Paradoxien
- Satzbau
- Schreibung
- Sprachgebrauch
- Sprachgeschichte
- Sprachphilosophie
- Sprachvariation
- Sprachvergleich
- Sprachwahl
- Sprachwandel
- Stil
- Übersetzung
- Zahlen
- Technik
- Uncategorized
Schlagwörter
- Afrika
- Alkohol
- Bibel
- Bier
- China
- Chinesisch
- Deutsch
- Deutschland
- England
- Englisch
- Forschung
- Frankreich
- Französisch
- Frauen
- Fußball
- Geld
- Gewalt
- Glück
- Griechisch
- Italien
- Italienisch
- Jesus
- Judentum
- Kinder
- Kuba
- Latein
- London
- Manner
- Nationalsozialismus
- Paradox
- Radio
- Rom
- Russisch
- Schule
- Spanisch
- Studenten
- Tod
- Trier
- Universität
- USA
- Wahrnehmung
- Wasser
- weiß
- Werbung
- Zufall
Meta
-
Category Archives: Sprachgebrauch
Hamburger Sie, Münchner Du
Es gibt Konventionen, aber keine feste Regeln für den Gebrauch von du und Sie. Dazu kommt, dass sich der Gebrauch verändert. Das bringt Unsicherheiten mit sich. In vielen Situationen findet man Sie zu distanziert, du zu burschikos. In einem Artikel … Continue reading
Sie und Du und Du und Sie
Der russische Adel, zweisprachig aufgewachsen mit Französisch als Zweitsprache, hatte im 19. Jahrhundert gleich die vierfache Wahl: Man konnte jemanden mit ты oder Вы anreden oder mit tu oder vous, hatte also gleich die doppelte Auswahl. Und die musste man … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Adel, duzen, Französisch, Russisch, Siezen, Tolstoi
Leave a comment
Du, Frau Zoe …
In einem modernen griechischen Roman spricht eine der Protagonistinnen, Arin, eine junge Mutter, die Frau, die tagsüber auf ihre Kinder aufpasst, mit Frau Zoe, aber mit du an: Βεβαίως, κύρία Ζωή. Πήγαινε στην οικογένεια σου να ξεκουραστείς κι εσί. Σε … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Literatur, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Anrede, duzen, Griechisch, Siezen
Leave a comment
Ankunft USA
Wer schon einmal in die USA eingereist ist, kann die Schilderung der Ankunft am Flughafen nachvollziehen, wie man sie bei Irene Runge findet: Angekommen auf New Yorks Flughafen steht vor der Passkontrolle auf einem Schild We are the face of … Continue reading
Weibliche Gefahr
Hurrikans mit weiblichen Namen sind gefährlicher als solche mit männlichen Namen. Jedenfalls fordern sie mehr Todesopfer. Das haben Forscher von der University of Illinois festgestellt. Das ist kein Zufall. Nähert sich ein Hurrikan mit weiblichem Namen, tendieren wir dazu, die … Continue reading
Posted in Eigennamen, Gesellschaft, Irrtümer, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Gefahren, Hurrikans, Tod
Leave a comment
Für dich, Professor!
In einer Kurzgeschichte von Moravia wird ein Mädchen vom Lande, eine Ciociara, an einen alten Professor der Archäologie als Hausmädchen vermittelt. Als sie zum ersten Mal, in Begleitung des Portiers, der sie vermittelt hat, das Haus des Professors betritt, übergibt … Continue reading
Posted in Literatur, Sprache, Sprachgebrauch, Sprachvariation
Tagged duzen, Eier, Land, Latein, Professor, Rom, Siezen, Stadt
Leave a comment
Der Gau
In einem wunderbaren Radiobeitrag wird die Entscheidung des ADAC, das Wort Gau aus seiner Satzung zu streichen, kritisch unter die Lupe genommen. Es ist unglaublich, was man über das Wort Gau so alles nicht weiß. Es klingt für viele von uns … Continue reading
Posted in Eigennamen, Etymologie, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged ADAC, Auto, Gau, Nationalsozialismus, Romantik
Leave a comment
Sentences? Utterances!
Sentences may contain the same proposition and still be different. As an evident case, a sentence in English and its equivalent in Polish are two different sentences containing the same proposition. A sentence may also contain elements which do not … Continue reading
Shakespeare’s gargantuan vocabulary
Shakespeare uses more words (20,500) than his contemporaries Jonson (19,000) and Middleton (14,000). But these figures can be misleading. He simply wrote more. If one considers the rate at which he uses words he has not used before, he is … Continue reading
Posted in Irrtümer, Literatur, Satzbau, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Latein, Shakespeare
Leave a comment
Innocent Austrians
In a commemorative speech held in 2005, the Austrian chancellor, Schüssel, with reference to the foundation of the Second Republic in 1945, spoke of Austria’s birth or rebirth after the war, using a natural, biological metaphor. A political entity becomes … Continue reading
Posted in Geschichte, Gesellschaft, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Nationalsozialismus, Österreich
Leave a comment
Rechenkünste
Immer wieder dasselbe: Die Angst der Menschen ist fehlgeleitet. Sie ignorieren die offensichtlichen Gefahren und suchen sich andere, versteckte. In Deutschland sind über 40% aller Todesfälle die Folge von Herz- und Kreislaufkrankheiten, über 25% die Folge von Krebs. Wie man … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Irrtümer, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Angst, Gefahren, Krankheiten, Pestizide, Pille, Presse, Viren
Leave a comment
Sofort bezahlen!
Im russischen Reisebüro: “Cherr Schäffer, chabben Sie eine andere Familie?” Ein Satz, der Aufnahme in ein Lehrbuch zur Sprache verdient. Nicht nur wegen der Aussprache. Russisch фамилия (familia) bedeutet nicht ‘Familie’, sondern ‘Nachname’. Und es geht nicht um einen anderen … Continue reading
Posted in Eigennamen, Fremdsprache, Gesellschaft, Irrtümer, Sprache, Sprachgebrauch, Sprachvergleich
Tagged anderer, Familie, Höflichkeit, Russisch
Leave a comment
Dumme Kuh?
Im Altertum konnte man den eigenen Kindern die Namen von Tieren geben. Das ist bei uns verloren gegangen. Im Gegenteil benutzen wir die Tiernamen eher als Schimpfwörter: Esel, Kuh, Schaf, Ziege. Im jüdischen Altertum hießen die Kinder dagegen Rebecca, ‚Kuh‘, … Continue reading
Posted in Eigennamen, Gesellschaft, Sprache, Sprachgebrauch, Sprachvergleich
Tagged Altertum Judentum, Haustier, Kuh, Nutztier, Rebecca, Schaf
Leave a comment