Das Geschlechterparadox besteht darin, dass sich in freien Gesellschaften mit ausgeprägten Frauenrechten nicht weniger, sondern mehr Frauen für angeblich typisch weibliche Berufe entscheiden. Sie werden, ohne Druck, lieber Ärztin, Lehrerin oder Journalistin als Ingenieurin oder Patentanwältin. Ein ähnliches Paradox war in den Kinderläden der 68-Bewegung zu finden. Dort war strikte Gleichbehandlung von Mädchen und Jungen angebracht. Aber die Jungen dominierten dort die Mädchen viel stärker als in herkömmlichen Kindergärten. (Martenstein, Harald: „Schlecht, Schlechter, Geschlecht“, in: Zeitmagazin 24/2013: 12-19)
Zitate
El ‘Quijote’ hace reír a los jóvenes, pensar a los mayores, llorar a los viejos. – Beim ‚Don Quichotte’ müssen die Kleinen lachen, die Großen denken, die Alten weinen.
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