Intelligence Agency?

Kriegsverbrechen, Schreckenstaten, Machtmissbrauch, Verstöße gegen das Genfer Abkommen, Eliminierung ungeliebter Politiker im Ausland, Bespitzelung der eigenen Bürger. Schwere Vorwürfe, die da gegen die CIA erhoben werden. Und wer erhebt diese Vorwürfe? Die CIA. Ihre ehemaligen, langjährigen Agenten. Und in dieser Bewertung sind sie sich fast ganz einig. Meinungsverschiedenheiten gibt es nur bei der Frage, ob all das mit Wissen oder sogar auf Geheiß des Präsidenten geschah. Dass es geschah, daran lässt keiner einen Zweifel. Mord, sagt ein CIA-Agent achselzuckend, das sei das Handwerkszeug von Regierungen. Dafür spricht, dass Gerald Ford während seiner Amtszeit ein Dekret erließ (Executive Order 11905), das es jedem, der für die amerikanische Regierung arbeitete, ausdrücklich untersagte, sich an Mordanschlägen zu beteiligen. Es kann also keinen Zweifel gegeben haben, dass man vor dem Mittel nicht zurückscheute, vermutlich danach genauso wenig wie davor. Und trotz allem sieht die Bilanz der CIA düster aus: die Fehleinschätzung der Stärke der “Turbanträger” im Iran (einem CIA-Agenten zufolge sprach keiner von ihnen persisch!) und dem daraus resultierenden Sturz des Schahs, die Invasion in der Schweinebucht, die Unterstützung der Mudschaheddin (unter ihnen Bin Laden) in Afghanistan (und damit letztlich die Schaffung der Grundlage für die Herrschaft der Taliban),  die Verkennung von Saddam Husseins Absichten mit Bezug auf Kuwait, die Ahnungslosigkeit vor dem ersten Attentat auf das World Trade Center, das nur durch einen technischen Defekt nicht so ausging wie geplant und viel mehr Opfer gefordert hätte als das zweite – eine einzige Kette von Misserfolgen und Fehleinschätzungen. (“CIA von Innen”, in: Phoenix: 29/07/2017)

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Gerechtigkeit

Was ist gerecht? Wenn man einer Software die Aufgabe überträgt, eine Vorauswahl unter den Bewerbern für eine Stelle zu treffen, nach welchem Prinzip soll sie verfahren? 1) Männer und Frauen sollen gleich stark vertreten sein. 2) Das Geschlechterverhältnis soll sich an den Bewerbungen orientieren. 3) Das Kriterium Geschlecht soll außen vor bleiben. (Wolfangel, Eva: “Google und die Frau am Herd”, in: Die Zeit 29/2017: 35)

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Ideologische Schlagseite

Auch Computer haben Vorurteile. Sie schnappen die Vorurteile der Menschen auf und machen sie sich zu eigen. Digitale Übersetzungsprogramme zum Beispiel beruhen auf großen Datensätzen, in denen sie nach Mustern suchen. Dabei kann es zu Fehlern und sogar zu Diskriminierungen kommen. Ein Fehler unterlief einem Übersetzungsprogramm, das Macron sich am Abend seines Wahlsiegs bei seinen “amerikanischen Mitbürgern” bedanken ließ. So wurde Macrons Tweet verbreitet. In der automatischen Übersetzung, die Twitter seinen deutschen Nutzern anbot, hatte sich “mes chers compratiotes” in “meine amerikanischen Mitbürger” verwandelt. Wie der Computer darauf kam? Er setzte compatriotes mit fellow Americans gleich, die als gängige Formel in den Reden amerikanischer Politiker auftauchen. Die Datensätze prägen auch das Weltbild der Maschinen. Man kann zeigen, dass sie mit Namen älterer Menschen eher negative, mit Namen jüngerer Menschen eher positive Eigenschaften assoziieren, Mathematik eher mit Männern, Kunst eher mit Frauen in Verbindung bringen. Eine Gerichtssoftware ermittelte aus dritten Daten die Hautfarbe eines Straffälligen. Die Verzerrungen sind Teil unserer Kultur, und auch dem Computer kaum abzugewöhnen. Man müsste erstens die Vorurteile erkennen und dem Computer in mathematischen Formeln vermitteln, und man müsste so viele Daten löschen, dass die Programme zu nichts mehr zunutze wären. (Wolfangel, Eva: “Google und die Frau am Herd”, in: Die Zeit 29/2017: 35)

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Tabuzone

Henning Scherf, ehemaliger Bremer Bürgermeister, hat ein Buch geschrieben. Über den Tod. Sein Titel: Das letzte Tabu. Aldo Haesler Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph, hat ein Buch geschrieben. Über das Geld. Sein Titel: Das letzte Tabu. Wolfram Wetter, Historiker, hat ein Buch geschrieben. Über die NS-Militärjustiz. Sein Titel: Das letzte Tabu. Andreas Schäfer hat ein Buch geschrieben. Über die übermächtige Frau. Sein Titel? Nein, nicht Das letzte Tabu. Das Buch heißt Ein letztes Tabu. (Dachsel, Felix: “Die Jagd nach dem letzten Tabu”, in: Die Zeit 29/2017: 53)

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Lauter Kleinzeug

Ein Bündel ist ein kleiner Bund, ein Knöchel ist ein kleiner Knochen, Märchen eine Verkleinerungsform von Mär. Die Wörter Ballett, Bankett, Flotille, Lanzette, Operette, Stilett sind Verkleinerungsformen von Ball, Bank, Flotte, Lanze, Oper, Stil. Auch wenn wir uns das im täglichen Gebrauch nicht klar machen, ist das einleuchtend. Aber dass Sockel eine kleine Socke ist, das leuchtet nicht so ohne Weiteres ein. Die Socke bezeichnete ursprünglich, im Lateinischen, keinen Socke, sondern einen Schuh, und zwar einen Schuh ohne festere Sohle und ohne Absatz, im Gegensatz zum Kothurn. Auf dieses soccus geht das deutsche Socke zurück. Neben dem soccus gab es auch im Lateinischen schon die Verkleinerungsform socculus. Davon wurden Fachwörter in der Baukunst abgeleitet, mit der Bedeutung ‘Säulenfuß’, ‘Untersatz’ usw. Wir haben also mit dem Wort auch die lateinische Verkleinerungsform übernommen, -ulus. Und die liegt auch vielen anderen Wörtern zugrunde: PilleSkrupel, Kalkül (eigentlich ein ‘Steinchen’), Perle (eigentlich eine ‘kleine Birne’), Buckel (verwandt mit ital. bocca), Kuppel (verwandt mit engl. cup), Sichel, Formel, Zettel, Zwiebel, Zirkel, Fackel, Kachel, Furunkel (verwandt mit fur, ‘Dieb’, weil das Blutgeschwür als parasitärer Gast dem Menschen einen Teil seiner Nahrung wegnahm), Karbunkel, Floskel, Onkel (von avus, ‘Großvater’, ‘älterer Verwandter’), Tabernakel (verwandt mit Taverne), Artikel (abgeleitet von ars und verwandt mit Artillerie), und Muschel und Muskel (beide etymologisch ‘kleine Mäuse’). Auch die Rolle gehört dazu. Die ist abgeleitet von rotula, ‘kleines Rädchen’, Diminutiv von rota. Wie kam es hier zu der übertragenden Bedeutung? Die kommt aus der Bühnentradition. Der Anteil des einzelnen Schauspielers, seine Rolle,  wurde auf handliche Streifen geschrieben, und die wurden, wie früher das Pergament, aufgerollt. Bei der Probe wurde dann nur die gerade relevante Stelle aufgedeckt, der Rest blieb aufgerollt. Der Schauspieler hielt seine Rolle in der Hand. (Storfer, Adolf Josef: Wörter und ihre Schicksale. Zürich: Atlantis Verlag, 1981: 522-528)

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Hauszoo

Auf Italienisch heißen sie gatti di polvere, auf Französisch moutons, auf Englisch dust bunnies, auf Finnisch villakoira, auf Schwedisch dammråtta und auf Deutsch Wollmäuse. Sie sind also Katzen oder Schafe oder Häschen oder Hunde oder Ratten oder Mäuse.

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Das fremde Übel

“Es ist got gefellig gewesen, in unsern tagen Kranckheiten zu senden, die unsern vorfaren unbekant seint gewesen.” So schrieb es Ulrich von Hutten, selbst von einer dieser Krankheiten befallen, einer  Seuche, die er blatteren nannte und die später von einem berühmten Veroneser Arzt ihren heutigen Namen bekam: Syphilis.  Für Ulrich von Hutten kam sie “von den Franzosen”, und in dieser Benennung war er sich mit vielen seiner Zeitgenossen einig. Es war aber auch vom mal de Naples die Rede, und diese Bezeichnung verweist ganz direkt auf den Ort, von dem aus die Krankheit in Europa vermutlich ihren Lauf nahm: Neapel. Dort war Karl VIII. 1485 eingedrungen, mit einem Heer von Söldnern aus vielen Ländern, das achtzig Tage in der eroberten Stadt verbrachte, in einem einzigen Alkoholrausch. Und einer Sexorgie ohnegleichen. Unter Beteiligung einheimischer Frauen und der mitgebrachten feinen Kurtisanen und einfachen Lagerdirnen. Der klägliche Rückzug Karls VIII. aus Italien war der triumphale Einzug der Syphilis in die europäische Zivilisation.  Gekommen war die Krankheit aus Amerika, aus den mittelamerikanischen Inseln, mitgebracht von spanischen Soldaten. Und die waren bei dem Kampf um Neapel auf beiden Seiten beteiligt. Das begünstigte die Verbreitung der Krankheit. Die Begriffe aus der Gelehrtensprache für die Krankheit spiegeln diese Herkunft teilweise wider: morbus gallicus, malum francium, misera hispanica, morbus indicus. Bei den meisten Völkern war wohl von der französischen Krankheit die Rede, aber auf jeden Fall wurde das Übel immer den anderen angedichtet: In England sprach man von French pox, in Frankreich vom mal de Sicile, in Portugal vom mal castellano in Estland vom russischen Übel, in Polen von deutschen Pocken, bei den Arabern vom christlichen Übel, bei den Persern von der türksichen Krankheit, und bei den Türken, bei denen alle Völker des Abendlandes Franken waren, vom Geschwür der Franken. (Storfer, Adolf Josef: Wörter und ihre Schicksale. Zürich: Atlantis Verlag, 1981: 420-430)

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Polnischer Abgang

Sich von einer Party grußlos zu verabschieden heißt auf Englisch take French leave, auf Französisch aber filer à l’anglaise. Es sind immer die anderen, die sich ungehörig benehmen. In Deutschland hat man zwei Schuldige dafür ausgemacht: In Westdeutschland sagt man sich französisch verabschieden, in Ostdeutschland einen polnischen Abgang machen. Das ist natürlich ganz unmotiviert; weder in Frankreich noch in Polen ist es sozial akzeptabel, sich grußlos zu verabschieden. Der Kreis schließt sich in Polen, wo man sich englisch verabschiedet. Das Griechische hat andere nationale Redewendungen: Είναι αρβανιτικό κεφάλι – Κάνει το κίνεζο –  Γίνεται Τούρκος – Er (oder sie) hat einen albanischen Kopf (d.h. ist ein Dickkopf) – spielt den Chinesen (d.h. tut so, als verstehe er nicht) – wird zum Türken (d.h. bekommt einen Wutanfall).

 

 

 

 

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Wir Heuchler

Häufiger radeln, zu Fuß gehen, Bahn und Bus benutzen. Das Abholzen von Wäldern und Schadstoffe im Boden vermeiden. Klimawandel stoppen. Nachhaltige Mode tragen. Bioprodukte kaufen. Unsere Wirtschafts- und Lebensweise grundlegend verändern.  So die allgemeine Überzeugung. Zu der auch gehört, dass letztlich jeder einzelne für die Veränderung verantwortlich ist. Mit der Wirklichkeit hat das wenig zu tun. Die Anteil der SUVs auf den Straßen steigt, die meisten Menschen radeln nicht mehr als einmal pro Monat, der Marktanteil von Bioprodukten liegt bei 5%, durchschnittlich 60 Kleidungsstücke kauft jeder Einzelne pro Jahr. Davon werden einige nie getragen. Wir Heuchler. (Behrens, Christoph: “Wir Heuchler”, in Süddeutsche Zeitung 88/2017: 33)

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Freie Auswahl

In der Innenstadt sehe ich einen Bettler. Der hat gleich fünf Spendenbüchsen vor sich aufgestellt. Jede hat einen Zettel, auf dem säuberlich der Zweck der Spende notiert ist: Bier – Essen – Hund – Kiffen – Puff.

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Junggesellenleben auf Römisch

Das Lateinische hatte kein Wort für ‚Homosexualität‘. Und das, obwohl es Wörter für sexuelle Praktiken gab, die wir der Homosexualität zurechnen würden: irrumo (in den Mund eines Mannes stecken) oder pedico (in den After eines Mannes stecken). Solche Praktiken waren eine Demonstration der Überlegenheit, der Stärke, hatten sozialpolitischen Wert. Die passiven Partner waren dabei Sklaven oder Jugendliche, also Untergeordnete, oder man drohte persönlichen Feinden an, sie für diese Rolle zu verwenden. Wenn man heiratete, bedeutete das das Ende solcher Praktiken. Der Bräutigam trug die Braut über die Schwelle, und von da an ging es um die Zeugung einer Nachkommenschaft. Das Junggesellenleben war vorbei. Man trennte sich von den Sklaven, ließ sie sich die Haare schneiden und entließ sie in die Freiheit. Sex war eine Frage der Rollen, nicht der Vorlieben. Gardini, Nicola: Viva il latino. Storie e bellezze di una lingua inutile. Milano: Garzanti, 2016: 80-83.

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Außerirdisch

Auf einer Internetseite findet sich in einem Eintrag eine Klage über einen Strafzettel aus Pula. Von dort sei ein Schreiben mit einer Forderung von 350 € für falsches Parken gekommen. Das seien, so heißt es, “exorbitale” Gebühren.

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Scheiß Wörter

Die Seminarsitzung, die sich mit expletives im Englischen beschäftigt, gehört zu den beliebtesten.Warum sind obszöne Ausdrücke so attraktiv, warum wecken sie so viel Interesse, vor allem bei jungen Leuten? Nur, weil sie von der Norm abweichen? Das reicht nicht als Erklärung. Auch andere Wörter weichen von der Norm ab, sind aber nicht annähernd so attraktiv. Jetzt bin ich auf eine Erklärung gestoßen, die ich überzeugend finde: Die obszöne Sprache („Schimpfwörter“ trifft die Sache nicht so richtig) spricht das erwachende sexuelle Bewusstsein der jungen Leute an und ihr Verlangen nach Regelverstößen, nach Freiheit, sie deckt das Versteckte auf, sie lässt Hierarchien zusammenbrechen, sie ist komisch, karnevalesk, subversiv. Und wenn sie in alten Texten entdeckt wird, überspannt sie zudem die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ist immer aktuell. (Gradini, Nicola: Viva il latino. Storie e bellezze di una lingua inutile. Milano: Garzanti, 2016: 79)

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Roter Faden

Kein grüner oder blauer Teppich, sondern ein roter Teppich ist es, der vor hohen Staatsbesuchern oder Filmstars ausgerollt wird. Rot war schon in der Antike etwas Besonderes. Selbst die römischen Senatoren mussten sich mit einem roten Saum an ihrer Toga begnügen, ein purpurnes Gewand war allenfalls dem Kaiser vorbehalten. Noch heute sind Purpur und Rot in der katholischen Kirche Bischöfen und Kardinälen vorbehalten. Der herkömmliche hohe Wert von Rot hat einen ganz einfachen Grund: Es war teuer. Der Farbstoff wurde aus dem Drüsensekret einer Schnecke gewonnen. Man benötigte Tausende von Schnecken für die Gewinnung von einem einzigen Gramm Farbstoff. Auf dessen Gewinnung und Vermarktung  verstanden sich ganz besonders die Phönizier. Ihr Wohlstand beruhte ganz wesentlich auf dem Purpurfarbstoff. Nach der Eroberung Mittelamerikas wurde die Herstellung etwas günstiger. Jetzt nahm man statt der Schnecke den Saft der Schildlaus. Die hatte als Schmarotzer an der Wurzel von Kakteen ihren Weg nach Europa gefunden. (Urmes, Dietmar: Wandernde Wörter und Sprachsouvenirs. Wiesbaden: Marixverlag, 2014: 355)

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Jungfräulich

Um welche Religion handelt es sich? Sie glaubt an das kommende Weltgericht, an die Auferstehung, an die Existenz von Himmel und Hölle und an einen von einer Jungfrau geborenen Erlöser. Das ist natürlich – der Zoroastrismus. Und dessen Erlöser, Saoshyant, erschien Jahrhunderte vor dem christlichen Erlöser. Der Zoroastrismus ist auch Vorreiter für das Judentum gewesen, nämlich in seiner Vorstellung vom Dualismus von Gut und Böse, die sich in der Form eines guten Schöpfergottes und eines bösen Dämonen verkörpern. Der Zoroastrismus war Staatsreligion im sassanidischen Reich. Nach der arabischen Eroberung wanderten viele Zoroastrier nach Indien aus oder konvertierten zum Islam. Die Toten der Zoroastrier werden traditionell in sogenannten Schweigetürmen ausgesetzt und die von den Geiern gereinigten Knochen später in Höhlen gesammelt. (Kerber, Peter: Iran. Islamische Republik und jahrtausendealte Kultur. Berlin: Trescher Verlag, 42015: 100)

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