Als Christian Ude seine spätere Ehefrau, Edith Welser (näher) kennenlernte, war er 25, Student und unverheiratet. Sie war acht Jahre älter, verheiratet und sechsfache Mutter. Es war eine Faschingsfeier. Er war als Robespierre verkleidet, mit einer langen schwarzen Perücke. Sie war als Opfer dieser Revolution verkleidet und trug ein Nachthemd. Sie verliebten sich. Irgendwann nahm Ude all seinen Mut zusammen und rief ihren Ehemann an. Der lud ihn sofort zum Spaghetti-Essen ein. Im Laufe des Gesprächs bekannte Ude, dass er sich in Edith verliebt habe. Der Ehemann sagte: “Kann ich verstehen, ist mir auch passiert.” Man arrangierte sich und zog die Kinder gemeinsam groß. Zehn Jahre später, 1983, heirateten Christian Ude und Edith Welser. Sie sind bis heute verheiratet. Wenn Ude gefragt wird, was er sich dabei gedacht habe, antwortet er: “Nichts. Hätte ich mir etwas dabei gedacht, hätte ich es nicht getan.”
Zitate
Das Wagen und Mühen erhält jung, nur muss man sich dabei nicht abquälen oder quälen lassen
— Keller-
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