Jungfrauengeburt universal

Viele Motive, die sich im Evangelium wiederfinden, sind nicht neu, sondern aus anderen Kulturen übernommen. Die Jungfrauengeburt gibt es in den Mythen der Babylonier, der Ägypter, der Perser, der Griechen und der Römer. Der werdende Religionsstifter Siddhartha wählte etwa die tugendhafte Königsgattin Maya zur Mutter. Dieser Maya erschien im Traum ein Elefant, der in ihre Seite eindrang. Nach zehnmonatiger Schwangerschaft gebar sie den zukünftigen Buddha. (Keller, Claudia: “Geheimnisvolle Geschichten”, in: Großbongardt, Annette & Pieper, Dietmar (Hg.): Jesus von Nazareth und die Anfänge des Christentums. München, Deutsche Verlangs-Anstalt, 2/2012: 46 und Traub, Rainer: “Wiedergeburt und Ewigkeit”, in: Großbongardt, Annette & Pieper, Dietmar (Hg.): Jesus von Nazareth und die Anfänge des Christentums. München, Deutsche Verlags-Anstalt, 2/2012: 83)

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