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Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß; mit dem Wissen wächst der Zweifel.
— Goethe-
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Author Archives: schaefew
Taxicab
They say that it was a certain Harry Nathaniel Allen of New York who imported 600 cars from France for his transport company. From taximeter cabriolet he coined the word taxicab. This was then further clipped, at the end in … Continue reading
Arroba
Im Italienischen heißt es chiocciola, im Spanischen arroba, im Schwedischen snabel-a, im Deutschen benutzen wir meist nur das schnöde at für das @-Zeichen. (Zur Not gibt es immerhin den Klammeraffen). Beim Herumstöbern im Internet habe ich gesehen, dass es im Zusammenhang mit … Continue reading
Posted in Etymologie, Gesellschaft, Sprache, Sprachvergleich
Tagged Arroba, Computer, Klammeraffe, Maße
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Absatzgebiet
Im Fremdsprachenwörterbuch Absatz nachgeschlagen und dabei gemerkt, was für ein facettenreiches Wort es ist: Schuhe haben Absätze, Texte haben Absätze, Treppen haben Absätze, Märkte haben Absätze.
Der Müller Simon
In einer Erzählung von Frank Meyer, dem Trierer Stadtschreiber von 2012, lacht einer der Jungen, um die es in diesen Erzählungen geht, über die Dämlichkeit seines Freundes, den Müller Simon einfach Herr Müller zu nennen (S. 57). Er glaubt nämlich, … Continue reading
Posted in Eigennamen, Irrtümer, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Müller, Saarland, Simon
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Is he Jewish?
Die Frage Is he Jewish? kling in Manhattan ganz anders als Ist er Jude? in Berlin. Umstand, Ort, Biographie bedingen, wie die Frage wirkt. So argumentiert eine sowohl in Manhattan als auch in Berlin heimische Autorin. Man könnte noch hinzufügen: … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Berlin, Frequenz, Jude, New York
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Rücktritt des Papsttums?
Der alte Papst, so ein Radio-Reporter, habe den Rücktritt des Papsttums in Spiel gebracht. Wie bitte? Wie kann das Papsttum zurücktreten? Was hat er ins Spiel gebracht? Das ist formuliert nach der Devise Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht? Da … Continue reading
Chinesicher Dampfwagen
Von einem Freund gelernt: Das chinesische Wort Qi-Che bedeutet ‚Dampfwagen‘. Es wird üblicherweise für den PKW benutzt: Was für einen Qi-Che hast du? Was aber, wenn das Wort in einem Text von 1904 vorkommt? Typisch Sprachwandel: Das Wort hat einfach … Continue reading
Echt blöd
Blöd aufgehende Gerste. Blöder Boden. Blöde Suppe. So hieß es in einer Radiosendung. Was war denn an denen blöd? Sie waren blöd in des Wortes ursprünglichem Sinne: leicht, schwach und, bei der Suppe, ungesalzen. Ein blöder Mensch konnte ziemlich klug … Continue reading
Wunschwelt
Was immer man gegen den Fußball einwenden mag, er gibt uns Einblick in die Volksseele: Mein Heimatverein, der in der vierten Spielklasse herum dümpelt, irgendwo im Mittelfeld, lässt auf seiner Internetseite die Anhänger das nächste Spiel voraussagen: Sieg, Unentschieden oder … Continue reading
Langustenplage?
In einer spanischen Ausgabe des Alten Testaments las ich dieser Tage im Buch Amos von Langusten, die der Herr dem Volk Israel als Strafe schicken wollte. Die Langusten, hieß es, fräßen die Feigenbäume und Weinstöcke ab (Am 4.9). Kam mir … Continue reading
Alter Mann ist kein D-Zug
Alter Mann ist kein D-Zug, sagten alte Männer, als ich Kind war. Dieser Tage sprach ein Freund von etwas, das “schneller als ein D-Zug” war und machte im gleichen Moment einen Rückzieher: Das sagt man in Zeiten von ICE und … Continue reading
Osterhase
Die Tradition der Bemalung von Ostereiern hatte zunächst rein praktische Gründe: Sie ermöglichte die Unterscheidung der in der Fastenzeit gelegten, aber nicht verzehrten Eier von den frisch gelegten. Bemalte Ostereier wurden auch als magische Düngemittel in Ackerfurchen gelegt, um eine … Continue reading
Asien oder Europa?
Kasachstan spielt bei der WM-Qualifikation gegen Deutschland, in einer Euro-Gruppe. Europa? Kasachstan grenzt an China! Da meint man, das wäre in Asien. Aber: Kasachstan gehört zu den zehn größten Flächenstaaten der Welt, und auch wenn es zum allergrößten Teil in Asien … Continue reading
Neue Christenverfolgung
Das Wort Christenverfolgung hat, wie in einer Besprechung von Karlheinz Deschners Kriminalgeschichte der Christenheit, dessen letzter Band gerade erschienen ist, deutlich wird, zwei mögliche Bedeutungen: Die Christen können die Verfolgten, aber auch die Verfolger sein, Verfolgung der Christen kann als … Continue reading
Posted in Geschichte, Grammatik, Religion, Sprache
Tagged Christentum, Christenverfolgung, Genitiv
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Dein Name sei nicht Ulrica
Der Protagonist einer italienischen Kurzgeschichte, die ich gerade gelesen habe, entwickelt schon in der Schule eine Aversion gegen den Buchstaben U. Weder die Form noch der Klang gefallen ihm, und es fällt ihm schwer, den Buchstaben richtig zu schreiben. Aus … Continue reading