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Universitäten sind Misthaufen, auf denen manch schöne Blume blüht.
— Einstein-
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Category Archives: Sprache
Sichtbar oder unsichtbar?
Uta Brandes, Professorin für Gender und Design in Köln, hat vorgeschlagen, für die englischen Wörter teacher und professor, die für beide Geschlechter gelten, ein weibliches Pendant einzuführen, teacheress and professoress. Frauen müssten in der Sprache sichtbar sein, lautet das Argument. … Continue reading
Nahe beieinander
Vergleicht man das Wort für ‚Nase’ in verschiedenen europäischen Sprachen, ist die Verwandtschaft leicht erkennbar: Nase, nose, näsa, nariz, naso, nez, μύτη, нос Beim ‚Kopf‘ sieht die Welt nicht mehr ganz so wohlgeordnet aus: Kopf, head, huvud, cabeza, testa, tête, … Continue reading
Posted in Etymologie, Sprache, Sprachvergleich
Tagged ich, Indoeuropäisch, Kopf., Nase, Pronomen, Sprachfamilie
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Guillotine am Morgen
Das Deutsche ist bekannt für seine Fertigkeit, Komposita zu bilden. Dabei kommen oft Ungetüme heraus oder gesuchte Beispiele, die im Sprachgebrauch kaum vorkommen, aber auch ganz “normale” Formen, bei denen die Sprecher kaum den Eindruck haben, dass da etwas Besonderes … Continue reading
Posted in Formenlehre, Leben, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Deutsch, Eier, Komposita
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Männerliebe?
Alexander von Humboldt blieb sein Leben lang unverheiratet. Er hatte einige geradezu leidenschaftliche Freundschaften zu einigen Männern. Daraus ist gefolgert worden, dass er homosexuell war. Das wird mit den schwärmerischen Worten vieler Briefe an die Freunde begründet. So zu denken, … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged Freundschaft, Homosexualität, Humboldt
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Feindliches Ausland
Während seiner Zeit in Diensten des Herzogs von Württemberg, als Militärarzt in Stuttgart, war Schiller jeder Verkehr mit dem “Ausland” verboten. Damit war Mannheim gemeint. (Burschell, Friedrich: Schiller. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt: 34)
Vielbeinig
Der griechische Tausendfüßler, σαρανταποδαρούσα, hat nur vierzig Füße! Ebenso der russische: сороконожка, und der türkische, kırkayak. Der spanische, ciempiés, hat dagegen hundert, ebenso wie der englische, centipede! Der französische, mille-pattes, hat dagegen tausend wie der deutsche und der italienische, millepiedi. … Continue reading
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Tagged Fleischfresser, Tausendfüßler, Vegetarier
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Wissenschaft. Natürlich
In der Physikalischen Gesellschaft, die 1789 in Berlin gegründet wurde, waren Geographen, Mediziner und vor allem Biologen vertreten. Mit Physik im engeren Sinne hatte das nichts zu tun. Die Bedeutung von physikalisch war einfach ‘naturwissenschaftlich’. (Meyer-Abich, Adolf: Alexander von Humboldt. … Continue reading
Naive Dichtung?
Über naive und sentimentale Dichtung ist der Titel eines großen Essays von Schiller. Darunter können wir uns heute wenig vorstellen. In moderner Terminologie würde es vermutlich heißen Über das Verhältnis von Realismus und Idealismus. (Burschell, Friedrich: Schiller. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt: … Continue reading
Posted in Literatur, Sprache, Sprachwandel
Tagged Dichtung, Idealismus, Realismus, Schiller
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Altherrenclub?
Marguerite Yourcenar wurde als erste Frau in die Académie Française aufgenommen, damals eine konservative, wenn auch prestigeträchtige Altherrenversammlung. Als der Vorschlag gemacht wurde, gab es einen Aufruhr. Fast alle vierzig Mitglieder waren dagegen. Es wurde ironisch argumentiert, man wolle es … Continue reading
Posted in Eigennamen, Gesellschaft, Literatur, Sprache
Tagged Frauen, Manner, Marguerite Yourcenar
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Getisch lernen!
In der Verbannung in Tomi, am Schwarzen Meer, erlebte Ovid sein blaues Wunder: Die Menschen dort sehen abenteuerlich aus: Sie tragen Felljacken und lederne Hosen gegen die Kälte, spitze Mützen und Kapuzen. Die Einheimischen, die zum Markt in die Stadt … Continue reading
Da ist der Wurm drin
Glühwürmchen sind keine Würmchen, keine Würmer. Trotzdem gibt es für das Wort eine Erklärung, eine Erklärung, die so einfach und naheliegend ist, dass man sich wundert (und ein bisschen ärgert), dass man nicht selbst darauf gekommen ist: Das Wort Wurm … Continue reading
Romeo and Juliet
“Where is she, and how doth she, and what says/My concealed lady to our cancelled love?“. Something just sounds slightly wrong in Romeo’s speech here, in the second verse. But this is easily resolved. Shift the stress in concealed from … Continue reading
Posted in Eigennamen, Etymologie, Gesellschaft, Kommunikation, Literatur, Sprache, Sprachwandel
Tagged bawdy, plate, Shakespeare, Susan, thou, you, Zounds
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Zoon politikon?
Dass der Maulwurf uns etymologisch hinters Licht führt, ist bekannt: Er wirft die Erde nicht mit dem Maul, sondern mit den Vorderpfoten hoch. Das Wort wurde im Laufe seiner Entwicklung zweimal umgedeutet. Aus dem ‘Haufenwerfer’ wurde, bereits etymologisch falsch, der … Continue reading
What the fuck?
A student once asked me whether he could do a word report about the word nigger. Instead of answering straight away, I took up his question and, in the next session, asked the class what they thought. They seemed to … Continue reading
Sprachgewalt
Ausländer können in den Augen der Japaner verschiedene Dinge nicht: mit Stäbchen essen, im Seiza sitzen oder Japanisch sprechen. Einst durften sie das nicht einmal: Während der über 200 Jahre dauernden Selbstisolation Japans war es den Kaufleuten der holländischen Handelsstation, … Continue reading
Posted in Fremdsprache, Sprache, Sprachwahl
Tagged Ausländer, Holland, Japanisch, Stäbchen
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