In einer italienischen Kurzgeschichte, die ich gerade lese, erzählt eine Frau aus der Metropole über die Zeit ihrer Verbannung in der Provinz, in den Abruzzen, in den Vierziger Jahren. Sie kann zunächst kaum zwischen Arm und Reich unterscheiden. Häuser, Menschen, Kleidung scheinen sich nicht groß zu unterscheiden. Dann merkt sie, dass es ein Unterscheidungsmerkmal gibt: das offene Feuer in den Häusern. Feuer mit Holzklötzen aus Eiche, Feuer mit Ästen und Feuer mit mühsam auf dem Weg zusammengetragenem Laub und Zweigen machen den Unterschied. (Natalia Ginzburg, “Inverno in Abruzzo”).
Zitate
Nie wird so viel gelogen wie vor der Hochzeit, nach der Jagd und bei einem Begräbnis.
— Bismarck-
Neu
Kategorien
- Erde
- Geschichte
- Gesellschaft
- Kunst
- Leben
- Literatur
- Mathematik
- Medizin
- Musik
- Natur
- Philosophie
- Psychologie
- Religion
- Sport
- Sprache
- Aussprache
- Bedeutung
- Eigennamen
- Einstellungen
- Etymologie
- Formenlehre
- Fremdsprache
- Gender Language
- Grammatik
- Irrtümer
- Kommunikation
- Lehnwörter
- Paradoxien
- Satzbau
- Schreibung
- Sprachgebrauch
- Sprachgeschichte
- Sprachphilosophie
- Sprachvariation
- Sprachvergleich
- Sprachwahl
- Sprachwandel
- Stil
- Übersetzung
- Zahlen
- Technik
- Uncategorized
Schlagwörter
- Afrika
- Alkohol
- Bibel
- Bier
- China
- Chinesisch
- Deutsch
- Deutschland
- England
- Englisch
- Forschung
- Frankreich
- Französisch
- Frauen
- Fußball
- Geld
- Gewalt
- Glück
- Griechisch
- Italien
- Italienisch
- Jesus
- Judentum
- Kinder
- Kuba
- Latein
- London
- Manner
- Nationalsozialismus
- Paradox
- Radio
- Rom
- Russisch
- Schule
- Spanisch
- Studenten
- Tod
- Trier
- Universität
- USA
- Wahrnehmung
- Wasser
- weiß
- Werbung
- Zufall
Meta
-