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Vad vet han om det som kommer efter döden? – Det är det ända man vet, men om livet vet man ingenting. – Was weiß er über das, was nach dem Tod kommt? – Das ist das einzige, was man weiß, aber über das Leben weiß man nichts.
— Strindberg-
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Category Archives: Etymologie
Spitz(el)
Ein Spitzel ist, etymologisch gesehen, spitz, und zwar gleich in dreifacher Weise: Ein Spitzel ist spitz im Sinne von ‘listig’ (wie in spitzfindig und Spitzbube), ein Spitzel spitzt die Ohren, ein Spitzel ist wie ein Spitz, d.h. wie ein wachsamer … Continue reading
Typisch ungarisch
Als die ungarische Bühenschauspielerin Franziska Gaal zum ersten Mal in einem deutschen Film mitwirkte, beschloss man, dass sie wegen ihres Akzents eine Ungarin darzustellen habe. Außerdem sollte der Film einen ungarischen Titel haben, und so machte man das “ungarischste” aller … Continue reading
Wunderbare Wortvermehrung
Zum ersten Mal machte mich ein Student darauf aufmerksam: Manchmal stammen verschiedene Wörter in unserer Sprache von ein und demselben Wort in einer anderen Sprache ab. Aus dem lateinischen bilanx stammen sowohl Bilanz (durch Vermittlung über das Italienische) als auch … Continue reading
Nahe beieinander
Vergleicht man das Wort für ‚Nase’ in verschiedenen europäischen Sprachen, ist die Verwandtschaft leicht erkennbar: Nase, nose, näsa, nariz, naso, nez, μύτη, нос Beim ‚Kopf‘ sieht die Welt nicht mehr ganz so wohlgeordnet aus: Kopf, head, huvud, cabeza, testa, tête, … Continue reading
Posted in Etymologie, Sprache, Sprachvergleich
Tagged ich, Indoeuropäisch, Kopf., Nase, Pronomen, Sprachfamilie
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Romeo and Juliet
“Where is she, and how doth she, and what says/My concealed lady to our cancelled love?“. Something just sounds slightly wrong in Romeo’s speech here, in the second verse. But this is easily resolved. Shift the stress in concealed from … Continue reading
Posted in Eigennamen, Etymologie, Gesellschaft, Kommunikation, Literatur, Sprache, Sprachwandel
Tagged bawdy, plate, Shakespeare, Susan, thou, you, Zounds
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Zoon politikon?
Dass der Maulwurf uns etymologisch hinters Licht führt, ist bekannt: Er wirft die Erde nicht mit dem Maul, sondern mit den Vorderpfoten hoch. Das Wort wurde im Laufe seiner Entwicklung zweimal umgedeutet. Aus dem ‘Haufenwerfer’ wurde, bereits etymologisch falsch, der … Continue reading
Die Schnitter kommen
Ameisen sind Insekten. Insekten sind, der Wortbedeutung nach, ‚eingeschnittene‘ Tiere: insectum ist das Partizip Perfekt Passiv des lateinischen Verbs insecare, ‚einschneiden‘ (Sektion, Sekte, Sektor sind etymologisch verwandt). Und Ameisen? Das mittelhochdeutsche āmeize besteht aus der Vorsilbe –a und einem Element, … Continue reading
Nützliche Gesellschaft
Ein Gefährte ist jemand, mit dem man den Weg teilt, mit dem man auf Fahrt ist, ein Kumpane (und ein Kompagnon) ist jemand, mit dem man sein Brot teilt (lat. panis), eine Geselle ist jemand, mit dem im gleichen Haus … Continue reading
Klingt aberwitzig
Aberglaube, Aberwitz, abermals, abertausend. Warum eigentlich aber? Das liegt in der Geschichte des Wortes begründet. Es deckte ursprünglich auch die Bedeutung ‘wieder’ ab. Deshalb abermals und abertausend. Gleichzeitig entwickelte es aber auch die Bedeutung ‘entgegengesetzt’. Das klingt merkwürdig, ist es … Continue reading
Durch die Hölle von Metz
Die Place Saint Louis in Metz verdankt ihren Namen einem Irrtum: Eine Statue, die auf dem Platz steht, wurde irrtümlich als ein Abbild des Hl. Ludwig angesehen, und so bekam der ganze Platz seinen falschen Namen. Nicht weit entfernt befindet … Continue reading
Kolporteure
Marskramer heißt ein Gemälde von Jerome Bosch. Es stellt, wie der Titel besagt, einen Hausierer dar. Auf Französisch heißt das Gemälde Le colporteur. Kolporteure waren Leute, die durch die Lande zogen, um ihre Waren anzubieten. Sie hießen so, weil sie … Continue reading
Sesam und Cannabis
Von den Phöniziern kam nicht nur das Alphabet – alle noch heute verwendeten europäischen Schriften gehen letztlich auf deren Alphabet zurück – sondern auch Wörter: Sesam, Cannabis, Alabaster, Smaragd, Talent, Charakter. Kreta ist eine der ersten Regionen, die für das … Continue reading
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Tagged Alphabet, Cannabis, Charakter, Götter, Orient, Talent
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Frühreifes Früchtchen
Aprikose heißt wörtlich ‘frühreif’. Dass man das nicht erkennt, liegt daran, dass sich ein Artikel in das Wort eingeschlichen hat. Der Stamm ist praecox und dessen Variante praecoquium. Über griechisch πρεκóκκια kam das Wort dann ins Arabische, und daher kommt der … Continue reading
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Tagged Aprikose, Arabisch, Artikel, Französisch, Griechisch
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Der Gau
In einem wunderbaren Radiobeitrag wird die Entscheidung des ADAC, das Wort Gau aus seiner Satzung zu streichen, kritisch unter die Lupe genommen. Es ist unglaublich, was man über das Wort Gau so alles nicht weiß. Es klingt für viele von uns … Continue reading
Posted in Eigennamen, Etymologie, Sprache, Sprachgebrauch
Tagged ADAC, Auto, Gau, Nationalsozialismus, Romantik
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A hell of a world
Occasionally teachers learn something from their students. This is what has happend to me twice in the course of the last few days when marking student assignments. In both cases, the etymology of a word was concerned. One student pointed … Continue reading