Bei Umberto Eco (Name der Rose) sagt der Autor in der Rahmenerzählung, er habe auf der Fahrt von Wien nach Melk mehre große Hefte mit einer Rohübersetzung gefüllt. Dabei ist die Fahrtzeit nicht viel mehr als eine Stunde. Bei Garcia Márquez (Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt) hat der Oberst keinen Rasierspiegel. Gerade das gilt als Kennzeichen seiner Armut. Wenig später hat er dann einen Rasierspiegel. Bei Thomas Bernhardt (Watten) findet dasselbe Ereignis einmal am 11. September, einmal am 13. September, einmal Ende September statt. Und bei Homer wird Pylaimenes von Menelaos getötet und verlässt später das Schlachtfeld Tränen vergießend an der Seite seines getöteten Sohnes. (Bannert, Herbert: Homer. Reinbek bei Hamburg, 51992. 15-20)