Zitate
Ein Philosoph ist jemand, der in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze such. Ein Metaphysiker ist jemand, der in einem dunklen Raum nach einer schwarzer Katze sucht, die es nicht gibt. Ein Theologe ist jemand, der in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze sucht, die es nicht gibt, und der plötzlich ruft: „Ich hab’ sie!“
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Author Archives: schaefew
Sprengstoff in der Debatte
Nobel unternahm als junger Mann einige Studienreisen. Auf einer dieser Studienreisen hielt er sich bei dem Chemiker Jules Pelouze auf. In diesem Zusammenhang muss er von dem außerordentlichen Sprengstoff Nitroglyzerin gehört haben. Den hatte Antonio Sobrero, ein Schüler von Pelouze, … Continue reading
Besserer Sprengkitt
Nobel war nicht nur der Erfinder des Dynamits, sondern auch des Wortes Dynamit. Seine Mitarbeiter hatten Sprengkitt vorgeschlagen, aber Nobel fand, dies höre sich an, als wolle man Fensterscheiben sprengen. Den Vorläufer des Stoffes hatte er selbst Sprengöl genannt. (Frängsmyr, … Continue reading
Friedensstifter
Es wird manchmal behauptet, Nobel habe einen Friedenspreis hauptsächlich deshalb gestiftet, weil er wegen seiner Geschäfte mit der Waffenindustrie ein schlechtes Gewissen hatte. Mit Bertha von Suttner diskutierte er solche Fragen und wehrte sich gegen die Kritik an seiner eigenen … Continue reading
Posted in Gesellschaft
Tagged Bertha von Suttner, Nobel, Nobelpreis, Waffen, Waffenindustrie
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Alter Zopf
Die Mandschus, die Herrscher Chinas während der Qing-Dynastie und deren Begründer, waren kulturell offen und nahmen tibetische, mongolische, europäische und andere Einflüsse gerne auf. Sie waren gleichzeitig konfuzianische Weise und Nachfahren Dschingis Khans und Förderer des tibetischen Lamaismus. Andererseits setzten … Continue reading
Scheiß Strategie
Im Opiumkrieg belagerten britische Kanonenboote Kanton in Südchina. Der Kaiser, Daoguang, der, wie immer, über die Lage im unklaren gelassen worden war, beauftragt den hoch dekorierten General Yang Fang mit der Aufgabe, die Briten zu bekämpfen. Yang ist 71 und … Continue reading
Im dichten Fichtendickicht
Die Fichte ist ein ganz anderer Baum als die Tanne. Sie hat eine Flachwurzel und ist daher nicht sehr stabil und kann leicht das Opfer von Stürmen werden. Sie kann außerdem kein Wasser aus tieferen Bodenschichten ziehen. Da sie schnell … Continue reading
Messerscharf
Warum haben Tafelmesser eine abgerundete Spitze? Ursprünglich hatten alle Messer eine scharfe Spitze. Die neue Form geht zurück auf die Zeit des absolutistischen Frankreich zurück. Am Hof Ludwig XIV. wollte man verhindern wollte, dass sich die Tischgäste mit dem Messer … Continue reading
Oh, Fichtenbaum!
Die Fichte, nicht die Tanne war ursprünglich der gängige Weihnachtsbaum. Jetzt ist es meistens die Tanne, aber nicht mehr die Tanne aus unseren Gefielden, die Weißtanne, sondern die Nordmannstanne, ursprünglich aus dem Kaukasus kommend, heute meistens aus Plantagen oder großen … Continue reading
Nichtsnutz
In Tausenduneine Nacht wird ein Königssohn und späterer Bettelmönch mit seiner Karawane auf dem Weg nach Indien überfallen (42. Nacht) und gelangt dann in eine Stadt, in der er sich irgendwie durchschlagen muss. Ein Schneider fragt ihn nach seinen Fertigkeiten: … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Literatur
Tagged Handwerk, Königssohn, Kunst, Schneider, Tausendundeine Nacht
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Der falsche Krug
Kleists Zerbrochener Krug spielt in den Niederlanden. Er wurde zu dem Stück inspiriert durch ein Genre-Gemälde, das eine dörfliche Gerichtsverhandlung wiedergibt. Das Bild schrieb er einem Niederländer zu. Das Bild, Le juge, ou la cruche cassé, stammte von Louis Philibert … Continue reading
Posted in Irrtümer, Kunst, Literatur
Tagged Der Zerbrochene Krug, Frankreich, Gemälde, Holland, Irrtum, Kleist
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Revolverblättchen
Die von Kleist herausgegebenen Abendblätter waren nicht auf politische Agitation oder auf ästhetische Debatten ausgerichtet, sondern sollten der “Unterhaltung aller Stände des Volks” dienen. Kleist bekam über den Berliner Polizeipräsidenten Zugang zu Polizeiberichten und unterhielt das Publikum mit Artikeln über … Continue reading
Posted in Literatur
Tagged Abendblätter, Betrug, Kleist, Selbstmord, Stände, Zeitung
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Majestätsverlust
Jahrelang befand sich Kleist in dem Glauben, er erhalte von Luise von Preußen, der Königin höchstpersönlich, eine kleine Pension. Dann musste er nach dem Tod der Königin erfahren, dass die Pension von einer Verwandten, Marie von Kleist, bezahlt worden war. … Continue reading
Posted in Gesellschaft, Irrtümer
Tagged Geld, Kleist, Königin, Königin Luise, Pension, Täuschung
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Nichts für Empfindsame
In Kleists Herrmannsschlacht rächt sich Thusnelda an den Römern. Sie lockt Ventidius in die Falle und lässt ihn unter höhnischen Kommentaren durch eine Bärin zerreißen. [Amann, Wilhelm: Heinrich von Kleist. Berlin: Suhrkamp, 2011: 89]
Grüne Weltsicht
Nach der Lektüre Kants fasste Kleist seine Erkenntniszweifel in einem Bild. Wenn wir statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden wir urteilen, dass alle Gegenstände, die wir sehen, grün sind. Wir können nicht entscheiden, ob das, was wir Wahrheit … Continue reading
Männerkram
Kleist nahm in Leipzig zusammen mit seiner Schwester an einer öffentlichen Vorlesung des philosophischen Arztes Ernst Platner teil. Da Frauen zu solchen Veranstaltungen nicht zugelassen waren, trat seine Schwester in Männerkleidung auf. [Amann, Wilhelm: Heinrich von Kleist. Berlin: Suhrkamp, 2011: … Continue reading