Category Archives: Sprachwandel

Prohibit google?

The latest evidence of the steady progress that the word google is making into language is the fact that it has now been included in the Merriam-Webster, as a verb, with a lower case <g>. A student has pointed out … Continue reading

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Literally glued

In Joyce’ short story “The Dead”, I came across a rather curious use of literally. A few days later, the word literally came up in class. Students discussed the emphatic use of literally in sentences like “The audience were literally … Continue reading

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Full circle?

The form cantabimus, ‘we will sing’  in Classical Latin later became cantare habemus. In modern Spanish, the corresponding form is cantaremos, a contraction of cantare habemus. In a way, we are now back where we started. The synthetic form turned … Continue reading

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You say yea, I say nay

In older forms of English, a distinction was made between yea /jei/ and nay /nei/ and yes and no, the former two being used when the preceding statement contained no negative, the latter two being used when the preceding statement … Continue reading

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Vernünfftler und Gegen-Vernünfftler

Die erste deutsche Wochenzeitung hieß Der Vernünfftler. In ihm erschien auch der erste Leserbrief überhaupt, geschrieben von einer Frau. Der Vernünfftler überlebte nur ein Jahr. Dabei hatte Matheson, der Herausgeber, anonym einen Konkurrenten auf den Markt gebracht, um Aufsehen zu erregen, … Continue reading

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Chinesicher Dampfwagen

Von einem Freund gelernt: Das chinesische Wort Qi-Che bedeutet ‚Dampfwagen‘. Es wird üblicherweise für den PKW benutzt: Was für einen Qi-Che hast du? Was aber, wenn das Wort in einem Text von 1904 vorkommt? Typisch Sprachwandel: Das Wort hat einfach … Continue reading

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Smending

During a seminar on language change, students in their presentation asked the other students to come up with a new words for new concepts, one for ‘the affliction of dialling a number and forgetting whom you were calling’ and one … Continue reading

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Die Radgeber

Bei einem Gang durch die Innenstadt bin ich in Mainz auf drei Geschäfte mit kuriosen Namen gestoßen: das Fahrradgeschäft Die Radgeber, den Verkaufsstand Brezialitäten, und den Friseursalon Coiffeur Meyer. Der Friseursalon bedient sich eines französischen Lehnworts, das heute vermutlich etwas … Continue reading

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Im September diesen Jahres

In einer Broschüre des Personalrats heißt es, bereits im September diesen Jahres sei eine alte Regelung hinsichtlich der Urlaubstage hinfällig geworden. Schon seit Jahren frage ich mich, woher diese sprachliche Variation kommt. Heißt es nicht dieses Jahres? Oder besser: Hieß … Continue reading

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Mein Freund sein Bruder

In der Cafeteria höre ich am Nebentisch eine Studentin, die davon spricht, dass ihr jemand beim Umzug helfen werden, nämlich mein Freund sein Bruder. Passt wunderbar zum Seminar-Thema und ich dekliniere mit den Studenten die verschiedenen Alternativen durch: meines Freundes … Continue reading

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Adieu Federbüchse

In einem Artikel über Deutsch und dessen Zukunft, der mir von einer Studentin zur Verfügung gestellt wurde (und der ganz nebenbei auch die absurde Befürchtung widerlegt, in 50 Jahren gäbe es kein Deutsch mehr) geht es u.a. um Auskehrgericht, Federbüchse, … Continue reading

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Deutsch in Österreich

Seit der Einführung des Satellitenfernsehens scheint sich der sprachliche Konktakt  zwischen Deutschland und Österreich intensiviert zu haben. Als Folge der veränderten Sehgewohnheiten und Marktanteile schleichen sich deutsche Ausdrücke in die österreichische Alltagssprache ein: Neben Servus hört man Tschüss (besonders bei … Continue reading

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Doppelt gemoppelt?

“Bei Diamir haben die Reisenden ihre Reise gebucht gehabt.” Diesem Satz bin ich dieser Tage im Fernsehen begegnet, und zwar bei der ARD, bei einem Bericht über das havarierte Kreuzfahrtschiff. Es handelt sich wohl um eine verstärkte Perfekt-Form, die mir … Continue reading

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Unnötige Wörter?

Ein populäres, von Studenten oft reproduziertes Urteil über Anglizismen und andere Fremdwörter besagt, diese seien akzeptabel, wenn es kein anderes deutsches Wort gebe, und nur dann. Sonst seien sie zu vermeiden. Komischerweise wird dieser strenge Maßstab nicht für deutsche Wörter … Continue reading

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Ich bin die Silke

Obwohl es schon viele Jahre her ist, kann ich mich noch gut an die Situation erinnern: Kurz vor Erreichen der nächsten Station standen im Zug, zum Aussteigen bereit, ein junger Mann mit einem kleinen Mädchen, vermutlich seiner Tochter, und eine … Continue reading

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